Doodles & Co. - Designerdogs oder Rassezucht?

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KatiM
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Doodles & Co. - Designerdogs oder Rassezucht?

Beitrag von KatiM »

Wie gesund sind Designerdogs wirklich? Der Heterosis-Effekt bei Hunden und die Folgen


Quelle und weitere Informationen:

https://www.nationalgeographic.de/tiere ... wyzlkw9B2q


Vor Jahren wurde Mischlinge in Tierheimen kaum beachtet.
Heute zahlt man für 'Designerdogs' teils utopische Summen, die nicht nachvollziehbar sind.
Preise bis ca. 3.500,00 € sind keine Seltenheit.
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KatiM
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Beitrag von KatiM »

Sorry für den Labradoodle – reumütiger Erfinder...
[…]Was wäre, wenn man den allergikerfreundlichen Pudel mit einem arbeitsamen Blindenhund, zum Beispiel einem Labrador, kreuzen würde? Gesagt, getan. Ein neuer Hund wurde geboren, eine Weltinnovation, wie Conron damals annahm. Doch außer dem Paar auf Hawaii war niemand interessiert an dem Hybrid aus Labrador und Pudel. Erst als Conron den Mischling medienwirksam „Labradoodle“ taufte, meldeten sich Leute aus allen möglichen Ländern bei ihm, um den neuen Wunderhund zu beschnuppern. Das war Anfang der Neunziger. Heute sagt Conron: „Ich habe einen Frankenstein auf die Menschheit losgelassen!“

Er könne nicht einmal mehr „die Straße entlanglaufen, ohne irgendeine Pudel-Kreuzung zu sehen“. Wild würden raffgierige Geschäftemacher alle möglichen Rassen auf das wuschelige Tier loslassen und so Designerhündchen heranzüchten – alles ohne Rücksicht auf die Gesundheit dieser neuartigen Kreaturen, wie Conron anmahnt: Mittlerweile gebe es Golden-Retriever-Pudel, sogenannte Goldendoodles, Cockapoos (Cocker Spaniel und Pudel) und sogar Shih-poos (Shih Tzu und Pudel). Neulich habe Conron außerdem von einer Rottweiler-Pudel-Kreuzung gehört. „Wer macht denn so was?“, fragt sich der Erfinder. […]
13.12.2014

https://augen-auf-beim-welpenkauf.de/de ... eerfinder/
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KatiM
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Beitrag von KatiM »

Labradorhündin + Pudelrüde = Labradoodlewelpen

Heute nennt man es 'Zucht', früher waren es Mischlinge.

Unsere Amy kam aus einer ‚liebevollen Familienzucht‘, auch als Hobbyzucht bezeichnet. Meine Meinung: ein ‚Hobbyvermehrer‘ der den Trend der Zeit erkannte und umsetzte. Mit Labradoodle-Welpen kann man anscheinend mehr Geld zu verdienen als mit Labradorwelpen. Die Doodle-Welpen brachten, natürlich OHNE Papiere, € 850,00, die Labrador-Welpen dagegen nur € 450,00 ein.
Also wurde für die letzten Würfe der Königspudel von Bekannten, schließlich war es ein stattlicher Rüde, flugs zum Decken benutzt.
Quelle und weitere Informationen

https://augen-auf-beim-welpenkauf.de/vita-zh/amy/

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Gruß Kaethe mit Noes,
unserer ABC, TRIO, Balou & Moritz bleiben unvergessen.
Was man durch Aufklärung verhindern kann, muss irgendwann nicht gerettet werden.
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