Heute möchte ich euch von Blacky erzählen.
Blacky war ein schwarzer Labrador Rüde, ca 9 Jahre alt als er im August 2017 zu uns kam.
Er lebte bis dahin mitten in Deutschland in einer Familie. Sein Leben als Welpe muss sehr gut gewesen sein. Blacky war gut erzogen und hörte sehr gut. Die letzten 7 Jahre verbrachte Blacky nur noch in einer Kammer bei der Familie bzw Frau. Sie fuhr in den Urlaub und ließ diesen armen Hund einfach 14 Tage alleine in der Kammer zurück.Sie hatte gehofft das der Kötter stirbt, das waren ihre Worte nach dem Urlaub.
Die Tochter kümmerte sich heimlich um den armen Bub und so nahm es für Blacky ein gutes Ende. Veterinäramt war informiert, Polizei usw. waren alle mit vorort.
Ein TSV nahm ihn auf und wir entdeckten ihn im Internet. Wir haben Kontakt aufgenommen und Blacky besucht,wir brauchten nicht überlegen, es stand sofort fest das Blacky unser Hund ist. Vorkontrolle fand schnell statt und schon war Blacky bei uns.
Blacky konnte nicht mehr laufen, er hatte ein Tumor im Nacken der bereits offen war, es war stark am bluten und stank bis zum Himmel. Seine Ohren waren so stark vereitert das es schon raus lief. Er muss höllische Schmerzen gehabt haben, war aber einfach nur lieb und dankbar.
Blacky war am Hals, Brust, Bauch und Flanken komplett nackt es gab einfach kein Fell mehr dort. Wir haben nie heraus gefunden was die Ursache dafür war, viele Test und Untersuchungen wurden gemacht.
Den Tumor haben wir gleich direkt operieren lassen und seine Ohren wurden in Narkose mitbehandelt. Leider wurde es nie wirklich besser
Die Wunden verheilten gut und Blacky erholte sich weiterhin von seinem schrecklichem Leben. Er konnte langsam wieder gehen und jeden Tag machte er gute Fortschritte. Ich habe manchesmal neben ihm gelegen und einfach nur geweint, habe mich immer wieder gefragt, warum Menschen nur so grausam sein können.
Darauf bekommt man nur nie eine Antwort.
Blacky durfte bei uns 1 Jahr in Freiheit glücklich sein, er war mit meiner Luna so eng verbunden. Sie rannten gemeinsam über die Wiesen, so wie Blacky eben konnte. Aber er war so unglaublich glücklich dabei.
Dann kam der Tag und wir mussten Abschied nehmen, seine Zeit war gekommen.
Es hat uns damals das Herz zerrissen.
Blacky bleibt unvergessen in unseren Herzen
Sylvia mit dem Ostfriesenrudel
Blacky, ein Leben in der Kammer
- KatiM
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Blacky, ein Leben in der Kammer
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Gruß Kaethe mit Noes,
unserer ABC, TRIO, Balou & Moritz bleiben unvergessen.
Was man durch Aufklärung verhindern kann, muss irgendwann nicht gerettet werden.
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