Tomerix hat geschrieben: ↑23 Jul 2023, 20:05
Das schlimme ist, das hier nur die Politik helfen kann [ ]
und jeder Welpenkäufer, der keinen Welpen aus diesen Zuchten kauft, der nicht billigend das Leid der Vermehrerzuchthunde in Kauf nimmt.
Mir ist die Aufklärung seit vielen Jahren wichtig. Gerade und besonders seit dem Zeitpunkt, als Tierschutzorgas den Vermehrern noch die Welpen abnahmen, die nicht verkauft wurden, die zu alt für den Markt waren.
Die Welpen haben alle Chancen auf ein neues, gutes Zuhause.
Denn sie sind ja so niedlich, man muss ihnen doch helfen, man kann sie doch doch nicht dem Schicksal überlassen. Sorry, das war jetzt ironisch.
Was aber ist mit den Zuchthunden? Stimmt, sie sind nicht mehr niedlich, sind verbraucht, krank und müssen weiter leiden. Welchen Welpenkäufer interessiert das?
Mein Herz gehört den ehemaligen Vermehrerzuchthunden, ihnen ein hoffentlich gutes Leben nach den Jahren der Zucht zu ermöglichen war mir immer wichtig. Leider ist mir dies aus gesundheitlichen Gründen nur noch sehr eingeschränkt möglich.
Es ist schön, hier viele gleichdenkende Menschen gefunden zu haben.
Die Aufklärung ist zermürbend, ist undankbar, kostet Geld und Zeit.
Es ist niemand da, der den Lorbeerkranz austeilt, denn "retten" ist spektakulärer, bringt mehr Aufmerksamkeit.
Aber ich halte sie trotzdem für wichtig.
Irgendwann muss es doch im letzten Winkel der Republik ankommen.
Jeder nicht gekaufte Vermehrerwelpe ist ein kleiner Erfolg, verhindet viel Leid der Zuchthunde.